Es war im Jahr 2015 als dem Suzuki Vitara ein fulminantes Comeback glückte. Auf dem Markt war ein SUV mit identischem Namen bereits in den Jahren von 1988 bis 1998. Mit dem neuen Vitara bedient der japanische Hersteller den Bedarf an kompakten SUV und platziert das Fahrzeug somit noch unterhalb des SX-4. Das erste Facelift erhielt das Fahrzeug Ende 2018, was sich nicht nur in einer geschärften Optik, sondern auch in neuen, noch effizienteren Motoren widerspiegelt. Der Kühlergrill mit seinen vielen Chromelementen macht das Fahrzeug zu einem echten Hingucker und auch Aspekte wie die Privacy Verglasung machen sich positiv bemerkbar. Hinzu kommt, dass der Suzuki Vitara kein reines Stadtmodell ist, sondern auch im Gelände seine Zähne zeigt.
Der Suzuki Vitara in Zahlen
Die Länge des Suzuki Vitara ist mit 4,18 Meter im Bereich eines Kleinwagens angesiedelt. Dabei ist das SUV 1,78 Meter breit und 1,61 Meter hoch. Dank eines Radstands von 2,50 Meter herrscht im Innenraum ausreichend Platz für bis zu fünf Personen. Wer möchte, belädt den Kofferraum mit bis zu 375 Liter oder klappt die Rücksitzbank um, um ein Laderaumvolumen in Höhe von 1.120 Liter zu erhalten. Praktisch ist in diesem Kontext der doppelte Kofferraumboden und die Erweiterung der Ladefläche durch Ablagefächer in der Mittelkonsole sowie Seitenfächer.
Die Motorisierung des Suzuki Vitara erfolgt mit Benzin-Aggregaten und bringt zwischen 112 und 140 PS auf die Straße oder Schotterpiste. Selbstverständlich ist neben dem Vorderradantrieb auch eine Ausführung mit Allradantrieb zu haben. Die Bodenfreiheit liegt bei 18,5 Zentimeter und der Böschungswinkel wird mit 18,2° im vorderen Bereich bzw. 28,2° hinten angegeben. Wer abseits des Asphaltdschungels unterwegs sein möchte, kann dies somit getrost tun. Neben dem Schaltgetriebe steht für den Vitara stets auch eine Automatik bereit. Sämtliche Motoren entsprechend der Euro 6d-TEMP-Norm.
Komfort und Ausstattung des Suzuki Vitara
Neben seiner Geländetauglichkeit überzeugt der Vitara mit jeder Menge Komfort. Da ist beispielsweise das Panorama-Glasschiebedach, mit dem viel Tageslicht in den Innenraum gelangt. Zudem verfügt der kleine Japaner über ein farbiges LCD-Multifunktionsdisplay, das sämtliche zentralen Informationen wie Verbrauch oder Durchschnittsgeschwindigkeit anzeigt. Ebenfalls Teil der Ausstattung ist eine Klimaanlage mit Pollenfilter und die elektrischen Fensterheber vorne und hinten verstehen sich von selbst. Darüber hinaus trumpft das Fahrzeug mit beheizten Sitzen auf und erfreut mit einem Lederlenkrad und verchromten Türinnengriffen.
Extras und Technik des SUV
In technischer Hinsicht bietet der Suzuki Vitara bereits beim Einstieg, der natürlich ohne Schlüssel erfolgt, ein erstes Schmankerl. Der Außenspiegel des Fahrzeugs lässt sich elektrisch verstellen und für Fahrten in der Innenstadt anklappen. Darüber hinaus wartet der Vitara mit LED-Scheinwerfern, Nebelscheinwerfern und Schaltwippen auf. Für ein maximales Maß an Sicherheit sorgen die Müdigkeitserkennung sowie das Spurhaltesystem. Wer die Liste mit den Assistenzsystemen weiter durchgeht, stößt zudem auch auf einen Toter Winkel- Warner, eine Verkehrszeichenerkennung und eine Rückfahrkamera, die an die Einparkhilfe gekoppelt wurde. Da ein so attraktives SUV Begehrlichkeiten wecken könnte, verfügt der Suzuki Vitara zudem über eine Alarmanlage.